Buchbranche im Dialog
Alle Veranstaltungen des Literaturhauses Zürich sind für März, April und Mai 2020 abgesagt. Noch ist nicht klar, wann und wie es mit den Veranstaltungen weitergehen kann. Wie wirkt sich diese spezielle Situation auf die Programmplanung aus? Welche Bücher sollten jetzt besonders im Rampenlicht stehen? Und welche Projekte laufen im Moment auf Hochtouren? Diese Fragen stellte Lydia Zimmer der Programmgestalterin Isabelle Vonlanthen.
Verschiedene Akteurinnen und Akteure erzählen aus der Schweizer Buchbranche über die – sonst verborgene – Handlungskette, wie sich die Idee der Autorin bzw. des Autors in ein fertiges Buch verwandelt und schliesslich in den Händen der Lesenden landet. Aus aktuellem Anlass berichten unsere Gäste über ihren neuen Arbeitsalltag und empfehlen Buchtipps für die kommenden Wochen.
Zu Gast ist Isabelle Vonlanthen,
Programmgestalterin am Literaturhaus Zürich
Wenn Sie im Bild oben auf den Titel klicken, öffnet sich ein neues Fenster. Sie sehen das Video dann grösser. Viel Spass beim Anschauen des Gesprächs!
Persönliche Buchtipps
Für die kommende Zeit (und sowieso immer) gilt: Lesen hilft. Unser Gast empfiehlt Ihnen zur Lektüre folgende Bücher und stellt sie Ihnen im Gespräch genauer vor:
- Reto Hänny: Sturz. Matthes & Seitz Verlag (2020)
- Hernán Ronsino: Cameron. Bilger Verlag (2020)
- Zbigniew Herbert: Herr Cogitos Vermächtnis. Suhrkamp (2000)
Persönlicher Buchtipp von Lydia Zimmer:
- Marlen Haushofer: Die Wand. Ullstein (1968/2004)
Mehr über das Literaturhaus Zürich erfahren Sie unter www.literaturhaus.ch
Die aktuellen Buchvorstellungen aus dem Programm des Literaturhauses Zürich finden Sie online (Klick). Es lohnt sich! Und die Details zum Schreibwettbewerb, der im Gespräch vorgestellt wurde, finden Sie hier.
Weiteres
Jeweils im Herbst findet eine Reihe im Literaturhaus Basel statt. Im Literaturecho-Blog führen wir zu diesem Thema schon seit Jahren regelmässig Interviews. Aus aktuellem Anlass berichten unsere Gäste über ihren neuen Arbeitsalltag und empfehlen Buchtipps für die kommenden Wochen.
Wir danken Isabelle Vonlanthen
herzlich für das Gespräch!